Der Golf von Biskaya – der letzte "Zipfel" des östlichen Atlantiks - bietet oft anspruchsvolle Segelbedingungen. Das vorherrschende atlantische Klima bringt häufig eine gewaltige Dünung mit sich. Vor allem die Städte Bilbao und San Sebastian bieten mit ihrem Charme und ihren kulturellen Highlights die Möglichkeit, mehr als einen Tag im Hafen zu verweilen und die jeweilige Stadt zu erkunden.
Wer die Straße von Gibraltar, die Meerenge zwischen Europa und Afrika und zugleich einzige Verbindung zwischen Atlantik und Mittelmeer, auf eigenem Kiel überquert, kann in der spanischen Exklave Ceuta zollfrei einkaufen. Vor allem Segler, die einen entspannten Törn mit vielen Badestopps und Zeit zum Relaxen an Deck genießen wollen, zieht es in den Sommermonaten an die spanische Mittelmeerküste und auf die Balearen. Die Inseln Mallorca, Menorca und Ibiza haben jede für sich einen ganz eigenen Charakter und bieten mit zahlreichen geschützten Buchten an den Südküsten die Grundlage für einen entspannten, von der Sonne verwöhnten Segelurlaub. Im Süden und Osten des Festlandes locken vor allem die Städte Marbella, Malaga, Valencia und Barcelona als Etappenziel für einen Urlaubstörn, der entlang einer von vielen kleinen Hafenstädten und Ferienanlagen geprägten, abwechslungsreichen Küste führt.
Die Kanarischen Inseln sind für viele Langfahrtsegler der letzte Stopp vor einer Atlantiküberquerung. Wer hier wochenweise chartert, kann auf anspruchsvolle Segelbedingungen und fast garantiemäßig sommerliches Wetter vertrauen. Nicht umsonst werden die Inseln auch als „Inseln des Frühlings“ bezeichnet...