Koper, nur drei Meilen südlich der italienischen Grenze und vier Meilen östlich von Izola gelegen, verfügt über einen kleinen Yachthafen mit 75 Liegeplätzen und lockt mit einer charmanten Altstadt Besucher an. Beim Bummeln durch die engen Gassen sollte man dem Prätorenpalast, der venezianischen und gotischen Stil in sich vereint, genauso einen Besuch abstatten wie dem Glockenturm der Stadt, von dem aus man eine fantastische Aussicht über die Stadt und den Hafen hat.
Tief in die europäische Geschichte taucht man spätestens beim Besuch von Izola ein: bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die kleine Stadt und sein Umland zur Republik Venedig und fiel anschließend an die napoleonischen Truppen. Durch die Neuordnung Europas, die im Wiener Kongress (1814/1815) beschlossen wurde, kam diese Region als Teil des österr. Küstenlandes zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns 1918 wurde dieses Gebiet vom italienischen Königreich annektiert und ab 1954 wurde die Stadt Teil der neu gegründeten Föderativen Volksrepublik Jugoslawien – bis zur Unabhängigkeit des Landes.
Die romantische Bucht sowie die Stadt Piran ist eine der beliebtesten Tourismuszentren des Landes. Viele Tagesausflügler kommen mit dem Bus vom eher touristisch geprägten Portoroz in das Städtchen mit der berühmten Altstadt. Venezianische Architektur und eine moderne Marina laden zu einem Stopp in dem kleinen Städtchen ein, bei ruhigem Wetter kann man hier auch gut ankern.
Deutlich touristischer mit einem ausgeprägten Beach- & Nightlife geht es in Portoroz zu, das rund zwei Meilen südöstlich von Piran liegt. Viele moderne Hotelbauten prägen das Stadtbild dieser Kleinstadt.