Das kleine Land im Norden der Adria ist mehr als ein idealer Ausgangspunkt für Segeltörns nach Norditalien und Kroatien. Slowenien bietet neben knapp 47 Kilometern Küste malerische Mittelmeerstädtchen wie beispielsweise die Charterhäfen Portoroz und Izola, idyllische Strände, geheimnisvolle Tropfsteinhöhlen, Berge, Flüsse, Wasserfälle, Schlösser und Barockstädte wie Ljubljana und Maribor.
„Europa als Miniaturausgabe“ bezeichnen Slowenen oft ihr eigenes Land, das mit beeindruckenden Kulturdenkmälern, ursprünglicher Natur und einem hohen Freizeitwert bei Urlaubern punkten kann.
In den hohen Bergen des Landes sind in den letzten Jahren moderne Skizentren entstanden, an der Küste große Marinas mit einem gut ausgebauten, nautischen Servicenetzwerk. Die beiden Leidenschaften der Slowenen, Skilaufen und Segeln, werden beim Blick auf die Produkte der slow. Firma Elan deutlich. Unter diesem Namen werden nicht nur hochwertige Ski produziert, sondern auch schnelle Cruiser Racer.
Ursprünglich hatte das kleine Land keinen eigenen Zugang zum Meer, doch als 1954 die Umgebung von Triest an Italien angeschlossen wurde, erhielt das damalige Jugoslawien die rund 11 Meilen lange Küstenstrecke von Koper bis nach Portoroz. So kam das heutige Slowenien in den Besitz von insgesamt vier Hafenstädtchen, die bis auf das moderne Portoroz alle auf frühe venezianische Siedlungen zurückgehen und malerische, behutsam restaurierte Altstädte vorweisen können. Es lohnt sich die Yacht tageweise im Hafen zu lassen und mit einem Mietwagen einen Ausflug ins Landesinnere zum Triglav Nationalpark in den Julischen Alpen, zum berühmten Gestüt der Lipizzaner nach Lipica oder zu den großen Höhlensystemen nach Postojna oder Skocjan zu machen.